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Schwarzwald. Verschneit. Wunderschön.

Nein, so schön habe ich mir den Schwarzwald nicht vorgestellt. Wir stehen auf dem Radschert in Todtnauberg und atmen tief die frische, kühle Luft ein. Strahlend blauer Himmel, weiß verschneite Wälder. Inmitten dieses atemberaubenden Panoramas schnallen wir die Tourenski an und los geht es Richtung Feldberg, unserem heutigen Tagesziel.  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir folgen dem breiten Winterwanderweg und erreichen nach rund einer Stunde über eine pulvrige,  knietiefe Spur die Höhe.  Hier auf dem Stübenwasen treffen sich Piste, Langlaufloipen und der Fernskiwanderweg Schonau-Belchen.

 

Zugegeben: Der Feldberg ist nicht gerade das Skitouren-Paradies, aber wie gemacht für zwei Greenhörner, die gerade ihre erste Skitour unternehmen.

Und während sich auf der anderen Seite des Feldbergs die Massen gegenseitig auf die Füsse treten, staunen wir über die Ruhe und Abgeschiedenheit in diesem Teil des Nationalparks. 

 

Vom Stübenwasen geht es zunächst leicht bergab Richtung St. Wilhelmer Hütte.  Abfellen lohnt nicht, denn gleich wartet der nächste  Gegenanstieg. Die St. Wilhelmer Hütte liegt herrlich gelegen auf 1.423 Höhenmetern, mit urigem Innenbereich. Von der großen, sonnigen Außenterrasse mit Blick auf den Feldberggipfel fehlt heute leider jede Spur. Trotzdem, das Wetter ist perfekt und wir verlegen  die Mittagspause kurzentschlossen in den Schnee. Man kann nicht alles haben! 

So warm ist es sonst nur im Frühjahr. Wir verlängern die Mittagspause,  dösen träge in der Sonne und sparen  uns heute den Aufstieg zum Feldberggipfel. Gegen 15.00 Uhr treten wir den Rückweg an. Der Tag war super. Zufrieden, mit einem breiten Grinsen im Gesicht, erreichen wir den Gecko. 

 

 

Weitere Skitouren im Schwarzwald und den Vogesen findet ihr hier.