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Cornwall im Herbst

Im Herbst nach Cornwall. Das stand bei uns ganz spontan auf dem Programm. Das erste Mal in England mit dem Gecko  und es zog uns an die äußertsten Zipfel der Insel.

 

Doch bevor wir das Festland verlassen konnten wurden wir von der Einwanderungsbehörde jäh ausgebremst. "The dog" schallte es uns entgegen.  Ohne aktuelle "Irgendwas-Impfung", die aber 24 Stunden eingewirkt haben muss, setzt das Tier keine Pfote auf die Insel. 

 

Wir also schnell zum nächsten Tierarzt.

 

 

Wir lassen unserer Spontanität freien Lauf und besichtigen das Cape gris an der französischen Kanalküste. Schönes Wetter begleitet uns auf der Wanderung über endlose Sandstrände.

 

Wieder am Parkplatz angekommen, steht ein weiteres Fernreisemobil neben uns. Mit großem Interesse inspizieren wir das Fahrzeug und zu unserer Freude kommen deren Besitzer mit einem freundlichen "Grüß Gott" um die Ecke.

 

Gesprächsthemen brauchen wir keine zu suchen und so vergeht der Nachmittag schnell in gemütlicher Plauderei. Evelyn und Manfred aus Österreich starten in 2019 auch auf eine längere Reise mit ihrem Dumbo und wollen im Januar und Februar in Marokko bereisen.

 

 

Am nächsten Morgen ganz früh starten wir die Überfahrt nach England. Das Fahren auf der falschen Seite geht ganz gut auf Autobahnen, wird aber ziemlich ungemütlich auf kleinen Landstraßen. Und dieser Straßentypus herrscht in England vor. Die einheimischen LKW-Fahrer scheinen immer noch in der Ritterzeit zu leben, denn sie haben ihre Trucks derart mit Rückspiegelverkleidung aus massiven Stahl verkleidet und so kommen wir uns als kleine germanische Spezie recht ungeschützt vor. Und ob des Fahrstils liegt die Vermutung sehr nahe, dass es in England einen massisven Mangel an Bremsbelägen gibt, denn sie werden extremst geschont.

Die Küste an der König Arthus lebte ist rauh, aber im Herbst durch den Golfstrom angenehm  mild.

Wir finden einen traumhaften Übernachtungsplatz mit direktem Blick über den Atlantik.

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese reizvolle Gegend lohnt auf dem South West Coast Path zu erwandern.


Die traumhafte Landschaft mit ihren verwinkelten Zügen hält uns gefangen und wir lassen uns langsam an die Südküste zurückfallen.

 

In jedem kleinen Fischerhafen genießen wir den "catch of the day" und lernen England in seiner ganzen charmanten Art kennen.

 

An der Küste von Sussex dürfen natürlich die Kreidefelsen nicht auf unserem Programm fehlen. Auch hier finden wir tolle Übernachtungsmöglichkeiten in Strandnähe.

Unglaubllich, wie schnell die Zeit dahingeht und wir uns wieder auf der Fähre Richtung Festland befinden.

 

Spontanes Fazit frei nach Paulchen Panther: heute ist nicht aller Tage, wir kommen wieder - keine Frage!

 

 

Weitere Bilder Cornwall im Herbst.